FÜR SUIZIDGEFÄHRDETE

 

Wenn Sie selbst oder jemand aus Ihrem Umfeld suizidegefährdet ist, finden Sie hier Informationen, wo und wie Ihnen geholfen werden kann.

 

 

Eine der häufigsten Todesursachen in D ist der Selbstmord, er liegt noch weit vor den Verkehrstoten und ist dennoch ein tot geschwiegenes Thema in der Öffentlichkeit. Die Angst, neuropsychaitrische Erkrankungen nicht anzusprechen, um Trittbrettfahrern keine Chance für Nachahmungsdelikte zu geben, ist nur bedingt zutreffend oder gar prophylaktisch wirksam. Die COVID-19-Pandemie, aber auch der Ukraine-Krieg hat vor Augen geführt, was wir lange nicht in Worte kleiden konnten: Kinder und Jugendliche, zerrissene Familien, Neuro-Kids mit Handicap, ausgegrenzte Autisten, Suizid bei dementen, pfelegebedürftigen und geriatrischen Patienten ist kein zu vernachlässigender Aspekt in der Debatte. Hinzu kommt der unendliche Bedarf an psychiatrischen Betreuungsplätzen, auch hier sind die Missstände im Gesundheitswesen mit Pflegenotstand, Fachkräftemangel und Mangel an Therapieplätzen offenkundig. Es bedarf vielmehr eines öffentlichen Diskurses, einer bundeseinheitlichen Rufnummer und einer Aufklärungskampagne, die wir mir diesem Film anstoßen möchten. Wir müssen das Bewusstsein der Bevölkerung schärfen, dass auch neuropsychiatrische Krankheitsbilder ernstzunehmende und vor allem gut behandelbare Störungen sind, die keinesfalls Diskriminierung, Stigmatisierung, Schamgefühl und Ausgrenzung zur Folge haben dürfen!

 #suizidawareness

 

Wenn Sie Suizidgedanken haben, nehmen Sie bitte Kontakt zur Seelsorge auf, es ist nie zu spät!

24 Stunden an 365 Tagen im Jahr für alle

Per Telefon 0800 / 111 0 111, 0800 / 111 0 222 oder 116 123

per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de

Nummer gegen Kummer für Kinder und Jugendliche: 116 111

Nummer gegen Kummer für Eltern: 0800-111 0550

Nationale Kontakt- und Informationsstelle (NAKOS) für Selbsthilfegruppen: 030-31018960